Oktober 2014
Im Gespräch: Frank Möller
Frank Möller über die Erinnerungskultur am Beispiel Hürtgenwald
Im Hürtgenwald, nahe bei Aachen, fanden im Winter 1944/45 die letzten großen Schlachten an der Westfront statt. Bis heute hat sich dort eine eigentümliche, rückwärts gewandte Erinnerungskultur gehalten, die die Qualitäten der Wehrmacht beschwört und ihre Verbrechen ausblendet.
<p style="margin-bottom:0cm; margin-bottom:.0001pt">Quelle: http://www.choices.de/sicher-nicht-die-heimat-verteidigt</p>
Das Interview im Wortlaut finden Sie hier als pdf-Dokument
September 2014
Im Gespräch: Olaf Schwencke und Norbert Sievers
Zur Geschichte der Soziokultur
Der Fonds Soziokultur wurde vor einem Vierteljahrhundert gegründet, nachdem sich in der kulturpolitischen Debatte ein neuer Kulturbegriff durchgesetzt hatte. Mit ihm wurden die traditionellen Strukturen der 1950er und 1960er Jahre ebenso wie alte bildungsbürgerliche Vorstellungen kritisiert. Eine Zeit des kulturpolitischen Aufbruchs?
Das Interview im Wortlaut finden Sie hier als pdf-Dokument
Januar 2014
Im Gespräch: Matthias Bickenbach und Michael Stolzke
Paradox eines rasenden Stillstands
Der Autounfall muss als Kulturevent betrachtet werden, die Verkehrslage als „„Paradox eines rasenden Stillstands“, meinen Dr. Matthias Bickenbach, apl. Prof. für neuere deutsche Literatur und Medien an der Universität zu Köln, und Michael Stolzke, Managing Partner der Agentur SchwertnerStormDeFries in Köln. Ihr Buch zum Thema: „Die Geschwindigkeitsfabrik. Eine fragmentarische Kulturgeschichte des Autounfalls“. Quelle: www.choices.de/paradox-eines-rasenden-stillstands
Das Interview im Wortlaut finden Sie hier als pdf-Dokument
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