September 2012
Im Gespräch: Susannah Heschel
„Das“ Judentum gibt es nicht, meint Susannah Heschel: „Es wird von jeder Generation neu geschaffen, an unterschiedlichen Orten, unter ganz unterschiedlichen Einflüssen. Beteiligt daran sind Männer wie Frauen.“ Dabei ist der „Sexismus innerhalb des Judentums nicht auf die orthodoxe Community beschränkt“. Susannah Heschel ist Eli Black Professor of Jewish Studies at Dartmouth College USA. Quelle: www.choices.de/frauen-werden-gebraucht
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September 2012
Im Gespräch: Marie Theres Wacker
Männer und Frauen werden in der Gesellschaft „gemacht“, sagt Dr. Marie Theres Wacker, Professorin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Dabei haben alle drei monotheistischen Religionen einen männlichen „Stifter“ – Moses, Jesus, Muhammad. Die autoritative Weitergabe und Erschließung der Heiligen Schriften war traditionell Männern vorbehalten. Quelle: www.choices.de/nicht-nur-frauen-werden-gemacht
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September 2012
Im Gespräch: Irmingard Schewe-Gerigk
Die UN-Kinderrechtskonvention verpflichtet auch Deutschland, Bräuche, die für Kinder schädlich sind, abzuschaffen, meint Irmingard Schewe-Gerig und spricht gegen eine Beschneidung beider Geschlechter aus: „Das Recht auf ungestörte Religionsausübung und das Erziehungsrecht von Eltern haben keinen Vorrang gegenüber dem Recht des Kindes auf Unversehrtheit und Selbstbestimmung.“ Schewe-Gerigk ist die Vorstandsvorsitzende von Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau e.V.
Quelle: www.choices.de/grenzen-der-tradition
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April 2012
Im Gespräch: Thomas Oesterdiekhoff
Musik wird als störtend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden, weiß Thomas Oesterdiekhoff als studierter Schlagzeuger und Geschäftsführer der musikFabrik Köln nur zu gut. Aber auch das stimmt: „Wovon man nicht reden kann, davon muss man singen“. Quelle: www.choices.de/mit-geraeusch-verbunden
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April 2012
Im Gespräch: Dr. Michael Murke
Das „Gesammelte Schweigen“ seines Großonkels begleitet den Psychoakustiker und Psychologen D. Michael Murke seit seiner Kindheit: „Auf jeden Fall begann mein Onkel, sich dem Thema Schweigen zunächst im Sinne von „Nicht-Sprechen“ zu widmen. Er zeichnete Formen des Schweigens auf. Später befasste er sich auch theoretisch mit der Stille.“ Quelle: www.choices.de/gesammeltes-schweigen
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Februar 2012
Im Gespräch: Silke Tober
„Man könnte meinen, es gäbe zu viel Geld, da die Liquidität im Bankensystem seit Beginn der internationalen Finanzkrise deutlich angestiegen ist“, meint Dr. Silke Tober. Doch „tatsächlich bleibt diese Liquidität überwiegend im Bankensystem“. Tober ist Leiterin des Referats Makroökonomische Grundlagenforschung, Geldpolitik am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Quelle: www.choices.de/jahr-der-entscheidung
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Januar 2012
Im Gespräch: Heinrich Breloer
Am 17. Februar, also genau während der Berlinale, feiert Heinrich Breloer seinen 70. Geburtstag. Im Magazin würdigen wir den Kölner Regisseur, der mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW Filme wie „Die Buddenbrooks“, „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“, „Speer und er“ und „Todesspiel“ realisiert hat.
Quelle: Film und Medien NRW - Das Magazin
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